Glossar

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Anhang, fachspezifischer: im f.A. werden ergänzend zur ->Prüfungsordnung die Fachspezifika dargestellt. Fachinterne Studienordnungen sind daher nicht mehr erforderlich. Stattdessen gibt es für den Bachelor of Education nun eine gemeinsame Prüfungsordnung mit insgesamt 23 Fachanhängen.

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BELA - Beratung für das Lehramt: Im Rahmen des Bund-Länder-Programms "Qualitätspakt Lehre" für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre führte die JGU 2012-2020 das Projekt "Lehren - Organisieren - Beraten. Gelingensbedingungen von Bologna (LOB)" durch.
Im Studienbüro Bildungswissenschaften als Teil der Geschäftsstelle des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) wurde dabei im Themenfeld Beratung das Projekt "BELA - Beratung für das Lehramt" installiert. Ziel des Projekts war es, das Beratungsangebot für Lehramtsstudierende der JGU Mainz zu verbessern. Zu diesem Zweck stellte das Studienbüro Bildungswissenschaften Maßnahmen bereit, die speziell auf die Bedürfnisse der Studierenden in unterschiedlichen Phasen ihres Studiums abgestimmt waren. Die Studierenden sollten dadurch in die Lage versetzt werden, ihr Studium effizient und vorausschauend zu planen, im Studienverlauf gemachte Erfahrungen kritisch zu reflektieren und ggf. notwendige Veränderungen zu initiieren, um das Studium erfolgreich abzuschließen. (Link zu BELA)

Bildungswissenschaften: Studienfach, das von allen Lehramtsstudierenden verpflichtend als drittes Fach belegt werden muss. Das Fach dient dem Erwerb der für die Ausübung des Lehrberufs erforderlichen pädagogischen Kompetenzen, Fähigkeiten und Methoden. Insbesondere sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die Rolle als Lehrer/in zu verstehen und kritisch zu reflektieren. Getragen wird das Fach von den Instituten für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie.

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CampusNet: Eine Software zur Integration und Abbildung universitärer Verwaltungsprozesse. Die von der Firma Datenlotsen 1999 an der JGU Mainz implementierte Variante dieser Software heißt ->JOGUStINe.

c.t.: Die auch „Akademische Viertelstunde“ genannte Zeitangabe bezeichnet eine von den Angaben des Vorlesungsverzeichnisses abweichende Dauer einer Lehrveranstaltung. Eine Veranstaltung, die für den Zeitraum von 8.00 bis 10.00 Uhr c.t. angegeben ist, beginnt tatsächlich um 8.15 Uhr und endet um 9.45 Uhr. Lehrveranstaltungen ohne weitere Angabe sind generell c.t. Im Gegensatz zur Abkürzung c.t. für cum tempore werden mit sine tempore (s.t.) Termine bezeichnet, die exakt der Zeitangabe entsprechen.

Curriculare Standards: Verbindliche Vorgaben für die Erstellung von Studienplänen an den Hochschulen im Rahmen der Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge.

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Diploma Supplement: Das DS ist ein mehrseitiges Dokument mit europaweit einheitlichen Angaben zur Beschreibung von Hochschulabschlüssen und damit verbundener Qualifikationen. Als ergänzende (supplementäre) Information zu den offiziellen Dokumenten über Hochschulabschlüsse (Urkunden, Prüfungszeugnisse) soll es - international und auch national - die Bewertung und Einstufung von akademischen Abschlüssen sowohl für Studien- als auch für Berufszwecke erleichtern und verbessern.

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Erweiterungsprüfung/Zertifikatsstudiengang: Durch die Erweiterungsprüfung (Drittes Fach) können Studierende die Befähigung zur Erteilung von Unterricht in einem zusätzlichen dritten Unterrichtsfach (Erweiterungsfach) erwerben. Gleiches gilt für Lehrkräfte, die bereits im Schuldienst aktiv sind.

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Fachschaft: Die Fachschaft ist die Interessensvertretung der Studierenden im betreffenden Fach. Sie informiert und berät aus studentischer Sicht bei der Studienplanung als auch bei Problemen mit dem Studium.

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Implizite Prüfungsanmeldung: Die Anmeldung zu einigen Lehrveranstaltungen ist mit einer gleichzeitigen Anmeldung zu einer Prüfung in dieser Veranstaltung verbunden. Ausschließlich bei Lehrveranstaltungen mit impliziter Prüfungsanmeldung ist die Verwenung einer ->TAN erforderlich. In den meisten Fällen erfolgt die Prüfungsanmeldung (mit TAN) separat von der Veranstaltungsanmeldung (ohne TAN). Typische Prüfungsformen impliziter Prüfungsanmeldungen sind Referate oder Hausarbeiten, die bereits vor oder während einer Veranstaltung verfasst werden.

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JOGUStINe: Mainzer Variante des Campus-Management-Systems ->CampusNet, das seit Februar 2009 verschiedene Verwaltungssystemen an der JGU Mainz ablöst.

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Konsekutivität: (lat. consecutio: "Aufeinanderfolge") Ein Studiengang ist dann konsekutiv, wenn auf einen Bachelor-Studiengang ein inhaltlich "passender" Master-Studiengang aufbaut. Das Fachstudium in der Master-Phase muss also durch ein entsprechendes Fachstudium in der Bachelor-Phase inhaltlich vorbereitet sein. Ein vorausgeganger Bachelor-Abschluss einer anderen Hochschule oder in einem ähnlichen Fach führt somit nicht „automatisch“ zur Zulassung zu jedem Master-Studium. Module sind dann konsekutiv, wenn deren erfolgreicher Abschluss (in einigen Fällen: die Teilnahme) Voraussetzung für die Teilnahme an einem anderen zu belegenden Modul ist.

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Lehrveranstaltungsmanager/-in: Mitarbeiter/in im ->Studienbüro. Kernaufgabe des/der LVM ist die Teilnehmerverwaltung sowie die Eingabe und Pflege von Veranstaltungsdaten in ->CampusNet und die Versendung diesbezüglicher Informationen an die Studierenden und Lehrenden.

Leistungspunkt (LP): An der JGU Mainz hat man sich auf die grundsätzliche Verwendung der Bezeichnung "Leistungspunkte" mit der Abkürzung LP geeinigt. Vereinzelt treten dennoch die inhaltsgleichen Bezeichnungen Credits, Credit points bzw. deren Abkürzung CP auf. Mit der Einführung des Leistungspunktesystems wurde einem zentralen Anliegen der Bologna-Erklärung (Einführung des European Credit Transfer Systems) Rechnung getragen, mit der u.a. eine grenzübergreifende Anrechnung von Studienleistungen gewährleistet sein soll. Die Leistungspunkte errechnen sich aus dem ->Workload einer Veranstaltung bzw. einer Prüfung.

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Modul: bezeichnet thematisch und zeitlich aufeinander abgestimmte, in sich abgeschlossene Lehreinheiten. Die inhaltliche Gestaltung ist kompetenzorientiert (Orientierung an den zu erwerbenden Qualifikationen). Entsprechend den ländergemeinsamen Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) setzen sich Bachelor- und Masterstudiengänge aus mehreren Modulen zusammen; man spricht von modularisierten Studiengängen.

Modulhandbuch: Ausführliche Übersicht über die Module und Modulinhalte eines Studiengangs. Darin sind ergänzende Informationen zum fachspezifischen Anhang der ->Prüfungsordnung zu finden.

Modulprüfungen: Abschlussprüfung, die von den Studierenden im Anschluss an Lehrveranstaltungen erbracht werden muss und die Modulnote bildet (z.B. Klausuren, mündliche Prüfungen, Hausarbeiten).

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Numerus Clausus (NC): Besondere Form der Zulassungsvoraussetzungen zum ersten oder einem höheren Fachsemester eines Studienfachs. Berechnet sich nach der Kapazität des Fachs, also der Anzahl der Studierenden, die zum Studium zugelassen werden können. Zulassungskriterium ist hierbei der Notendurchschnitt des Abiturs. NC-Werte vergangener Semester an der JGU Mainz können hier eingesehen werden.

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Polyvalenz: Ein besonderes Merkmal des Lehramtsstudiums in Rheinland-Pfalz ist seine polyvalente Ausrichtung. Polyvalenz bedeutet in diesem Fall, dass die ersten vier Semester des Studiums nicht speziell auf eine Schulart zugeschnitten sind. Erst ab dem 5. Semester weist das Studium eine schulartspezifische Ausrichtung auf. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet jedoch nur den schulartspezifischen Schwerpunkt Lehramt an Gymnasien an. Das heißt, dass Lehramtsstudierende an der Universität Mainz ab dem 5. Semester nur mit dem Studienziel Lehramt an Gymnasien weiterstudieren können. Wird ein anderes Studienziel angestrebt, ist ein Wechsel an eine andere rheinland-pfälzische Hochschule, die den Lehramtsstudiengang für die angestrebte Schulart anbietet, möglich.

Prüfungskorridor: Plan, der den Fächern in einem Zeitfenster bestimmte Tage zuweist, an denen diese ihre Modulabschlussklausuren durchführen. Hierdurch sollen Überschneidungen der großen schriftlichen Modulprüfungen ausgeschlossen werden. Andere Prüfungsformen sowie Klausuren im Rahmen von Studienleistungen werden nicht berücksichtigt.

Prüfungsordnung (PO): Das Lehramtsstudium an der JGU Mainz umfasst zwei Prüfungsordnungen: eine für den Bachelor of Education und eine für den Master of Education. ->Fachspezifische Anhänge ersetzen die Notwendigkeit facheigener Studienordnungen.

PUK: Der Personal Unblocking Key dient in Verbindung mit der Matrikelnummer zur einmaligen Freischaltung des -> ZDV-Accounts und wird den Studierenden postalisch zugestellt.

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Semesterwochenstunden (SWS): In SWS wird der zeitliche Umfang bemessen, den eine Lehrveranstaltung im Semester umfasst. Eine Semesterwochenstunde entspricht 45 Minuten.

Schulpraktika: Sie sollen Elemente der Berufspraxis in das Studium integrieren. Durch die Verbindung des Studiums mit schulischen, erzieherischen und unterrichtlichen Anforderungen soll zum einen frühzeitig ein wissenschaftlich fundiertes Handlungsverständnis aufgebaut werden. Zum anderen dienen die Praktika der Überprüfung der persönlichen Eignung und Neigung für den Lehrberuf - und zwar zu einer Zeit, in der die eigenen Studien- und Berufsziele noch korrigiert werden können.
Die Lehramtsstudierenden absolvieren bereits im B.Ed.-Studiengang innerhalb der vorlesungsfreien Zeit zwei Orientierende Praktika (OP) und ein Vertiefendes Praktikum (VP Bachelor) sowie im M.Ed.-Studiengang ein weiteres Vertiefendes Praktikum (VP Master).

Studienleistungen: Leistungen, die von den Studierenden im Rahmen von bzw. im Anschluss an Lehrveranstaltungen erbracht werden müssen, aber nicht in die Modulnote einfließen (typischerweise Referate, Präsentationen o.Ä.).

Studienbüro: Organisatorische Einheit, die die Verantwortlichen der Studiengänge eines Fachs oder Fachbereichs umfasst. Dazu zählen ->Studiengangsbeauftragte/r, ->Studienmanager/in, ->Lehrveranstaltungsmanager/in, ->Modellierer/in, ->Studienfachberater/in

Studienfachberater/-in: Mitarbeiter/in im ->Studienbüros. Kernaufgabe ist die Beratung von Studierenden in fachlichen und organisatorischen Fragen. Eine Liste der Studienfachberaterinnen und Studienfachberater finden Sie hier.

Studienmanager/-in: Mitglied des ->Studienbüros. Hauptaufgabe des Studienmanagers bzw. der Studienmanagerin sind u.a. die Planung des Semesterprogrammes, die Überprüfung der Studierbarkeit und die Koordination des Lehrbetriebs.

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TAN: Die Transaktionsnummern sind zur Prüfungsanmeldung (sowie zur Anmeldung für Lehrveranstaltungen mit ->impliziter Prüfungsanmeldung) erforderlich. Mit jeder Anmeldung wird eine TAN verbraucht. Die letzte TAN einer Liste sollte zur Generierung einer neuen Liste aufgehoben werden.

Transcript of Records: Das ToR gibt Auskunft über die erbrachten Leistungen eines Studierenden. Es listet die erfolgreich absolvierten Lehrveranstaltungen nebst Kursniveau, Note und Kreditpunkten sowie ggf. zusätzliche, freiwillig erbrachte Leistungen auf.

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UnivIS: Ehemaliges Personen-, Raum und Lehrveranstaltungsverzeichnis der JGU Mainz. Abzurufen über univis.uni-mainz.de. Bis zur endgültigen Ablösung durch ->JOGUStINe dient es noch als aktuelles Personenverzeichnis.

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Workload: Arbeitsaufwand, der für das erfolgreiche Absolvieren einer Einheit (Lehrveranstaltung, Prüfung, Modul) kalkuliert wird. Der Workload umfasst die Präsenzzeit, Vor- und Nachbereitungszeit sowie die Prüfungszeit. Ein Workload von 30 Zeitstunden entspricht einem ->Leistungspunkt.

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Zeitfenstermodell: Modell zur Reduzierung von Lehrveranstaltungsüberschneidungen auf Grundlage algorhythmischer Berechnungen. Es wurde von Herrn Prof. Dr. Kreuzer (Uni Hamburg) entwickelt und wird seit dem Wintersemester 09/10 an der JGU Mainz angewendet.

ZDV-Account: Wird mittels der Matrikelnummer und des ->PUK online beim ZDV freigeschaltet und ist mit der JOGUStINe-Kennung identisch (ZDV = Zentrum für Datenverarbeitung). Notwendige Voraussetzung zur Veranstaltungs- und Prüfungsanmeldung.